Meine Lieblings-Arbeitsweise
Design Thinking
Unter Design Thinking wird eine spezielle Herangehensweise zur Bearbeitung komplexer Problemstellungen verstanden. … Design Thinking ist dabei zugleich eine Methode, ein Set an Prinzipien, eine spezielle Denkhaltung und ein Prozess mit einer Vielzahl von unterstützenden Tools. Wesentliches Kennzeichen ist die fokussierte Anwenderorientierung…“
Gabler Wirtschaftslexikon online. 27.04.2020
Wie funktioniert es?
Mit Design Thinking können Sie Konzepte für Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und manchmal sogar auch ganz neue Business Modelle mit hohem Marktpotential entwickeln. Der Ansatz basiert auf einer strukturierten Herangehensweise. Zunächst wird daran gearbeitet, ein umfassendes Problemverständnis zu erlangen. Dabei steht das Verständnis der Zielgruppe an oberster Stelle, aber auch Expertenwissen über Markt, Technologie und Trends sind unabdingbar.
Ist dieses Problemverständnis vorhanden und sind die Nutzungsbedürfnisse auf den Punkt gebracht, ist es an der Zeit, Lösungsideen zu produzieren. Diese machen Sie dann in Form von Prototypen im wahrsten Sinne des Wortes beGREIFbar. Sie testen in der Folge, ob die Lösung zu den Beürfnissen Ihrer Nutzer*innen passt. Wenn nicht geht es zurück in die Prototypenwerkstatt. So können Sie schnell und kostengünstig entscheiden, welche Lösung umgesetzt werden soll.
Wofür ist es gut?
Der Ansatz eignet sich für eine Vielzahl von komplexen Fragestellungen, bei denen Fachwissen aus sehr unterschiedlichen Bereichen nötig ist. Mit der passenden Denkhaltung gelingen dabei Perspektivwechsel, entstehen Überraschungsmomente, erschließen sich ungeahnte Möglichkeiten.
Wer tut es schon?
Der Ansatz wird in vielen Unternehmen seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich eingesetzt und hat großen Einfluss auf Arbeitskultur und Produktportfolio gehabt. Sie möchten arbeiten wie die kreativen Abteilungen von SAP, IBM, Telekom, Nestlé, Bosch, Festo oder Mapal? Dann tun Sie jetzt den ersten Schritt!